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Trezor gegen Ledger: Was ist 2025 besser?

Jane Savitskaya

Entscheiden Sie sich für einen Kauf: Trezor oder Ledger?

Wenn Sie ernsthaft planen, Kryptowährungen langfristig zu halten, ist eine Hardware-Wallet keine Option – sie ist ein Muss. Und wenn es um Hardware-Wallets geht, dominieren heute zwei Namen den Raum: Trezor und Ledger. Beide versprechen, Ihre Münzen sicher zu verwahren, aber sie gehen dabei auf leicht unterschiedliche Weise vor.

In diesem Beitrag gehe ich auf die Funktionen ein, die jede Marke bietet, und zeige auf, wo sie glänzen und wo sie nicht so hell leuchten. Ich hoffe, dass Sie am Ende ein klares Bild davon haben, welche Wallet für Ihr Budget, Ihre Gewohnheiten und Ihre Krypto-Besessenheit am sinnvollsten ist.

Allgemeiner Überblick

Trezor war der Pionier in seiner Nische – die erste Hardware-Wallet, die 2014 auf den Markt kam und von SatoshiLabs entwickelt wurde. Es setzte den Standard für Cold Storage und stützt sich immer noch stark auf seine Open-Source-Philosophie.

Source: Trezor official website

Heute bietet Trezor zwei Hauptmodelle an: das Einsteigermodell Trezor One und das fortschrittlichere Trezor Model T. Beide sind auf Transparenz, Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit ausgerichtet.

Ledger, ebenfalls 2014 auf den Markt gebracht, ging einen etwas anderen Weg. Anstatt vollständig auf Open Source zu setzen, konzentriert es sich auf seinen Secure Element Chip – ein Sicherheitsmerkmal in Bankqualität, das Ihre privaten Schlüssel festhält.

Quelle: Ledger official website

Die Produktpalette von Ledger umfasst den Nano S Plus und den Nano X. Der Nano X verfügt über Bluetooth-Unterstützung für mobilen Komfort. Das Unternehmen betreibt auch Ledger Live, eine ausgefeilte Begleit-App, die als Verwaltungszentrale für Vermögenswerte, Einsätze und sogar einige DeFi-Tools dient.

Schlüsselmerkmale

Wenn Sie sich zwischen Trezor und Ledger entscheiden, stellt sich die Frage, was am wichtigsten ist: Transparenz, Bequemlichkeit oder schiere Münzabdeckung. Hier ist, wie die beiden in den wesentlichen Punkten abschneiden:

Trezor

  • Open-Source-Firmware – transparent und überprüfbar.
  • Schnittstelle – verwaltet über Trezor Suite (Desktop) und Trezor Bridge für Chromebook-/Browser-Nutzer.
  • Unterstützte Assets – breite Abdeckung, aber nicht so umfangreich wie Ledger.
  • Sicherheitstools – Schutz der Passphrase und Wiederherstellungssamen-Backup.
  • Integrationen – arbeitet mit Drittanbieter-Wallets wie Electrum und Exodus.

Ledger

  • Secure Element Chip – Hardware in Bankqualität zum Schutz des privaten Schlüssels.
  • Ledger Live App – ausgefeilt, einsteigerfreundlich und verfügbar auf Desktop und Handy.
  • Unterstützte Assets – Tausende von Münzen und Token, was es zu einer der vielseitigsten Optionen macht.
  • Integrationen – breitere Unterstützung für mobile und browserbasierte Wallets.
  • Zusätzliche Funktionen – Einsätze, DeFi-Zugang und NFT-Verwaltung über Ledger Live.

Pros & Nachteile

Plattform Pros Cons
Trezor
  • Erste Hardware-Geldbörse, bewährte Erfolgsbilanz
  • Vollständig quelloffene Firmware für maximale Transparenz
  • Einfach zu bedienende Desktop-App (Trezor Suite)
  • Starke Sicherheitsoptionen: Recovery Seed und Passphrasenschutz
  • Arbeitet mit mehreren Geldbörsen von Drittanbietern (Electrum, Exodus)
  • Unterstützt weniger Münzen und Token im Vergleich zu Ledger
  • Kein eingebauter Chip für sichere Elemente (manche sehen dies als Nachteil an)
  • Fehlt eine mobile App. Verlässt sich hauptsächlich auf Desktop-/Browser-Verbindung
  • Weniger „Extras“ wie Einsätze oder NFT-Management
Ledger
  • Unterstützt Tausende von Münzen und Token
  • Polierte Ledger Live App mit Desktop- und Mobilunterstützung.

  • Secure Element Chip sorgt für zusätzlichen Hardwareschutz.

  • Integriert mit einer breiten Palette von mobilen und browserbasierten Geldbörsen.

  • Zusätzliche Funktionen: Staking, DeFi Zugang und NFT Unterstützung.

  • Closed-Source-Firmware (einige Nutzer mögen die fehlende Transparenz nicht).

  • Die Kontroverse um die Ledger-Wiederherstellungsfunktion hat in der Vergangenheit zu Vertrauensproblemen geführt.

  • Bluetooth (Nano X) bietet zusätzlichen Komfort, aber auch potenzielle Angriffsflächen.

  • Schnittstelle kann sich im Vergleich zur Offenheit des Trezor „eingeschlossener“ anfühlen.

Zusammengefasst

  • Trezor: Transparent, quelloffen, einfach zu bedienen und integriert mit beliebten Drittanbieter-Wallets. Aber es werden weniger Vermögenswerte unterstützt, es fehlen Extras wie Staking, und nur neuere Modelle enthalten ein Sicherheitselement.
  • Ledger: Unterstützt Tausende von Münzen, hat eine elegante App (Ledger Live), starke Hardwaresicherheit (Secure Element) und mobile Integration. Zu den Nachteilen gehören die Closed-Source-Firmware, frühere Vertrauenskontroversen und ein eher geschlossenes Ökosystem.

Preisgestaltung

Marke & Modell Preis (USD) Hauptmerkmale Best for
Trezor Safe 5 $169
  • Farb-Touchscreen (1,54″)
  • Sicheres Element (EAL6+)
  • Haptische Rückmeldung
  • USB-C, arbeitet mit Trezor Suite
  • Unterstützt Tausende von Münzen/Tokens.
Benutzer, die erstklassige Benutzerfreundlichkeit mit moderner Sicherheit und häufiger, komfortabler Nutzung wünschen.
Trezor Safe 3 $79
  • Monochrom OLED
  • Zwei physische Tasten
  • Sicheres Element (EAL6+)
  • USB-C
  • Trezor Suite/Trezor Bridge Kompatibilität
Budgetbewusste Käufer, die ein modernes Trezor mit einem Secure Element wollen und keinen Touchscreen benötigen.
Trezor Model One $49
  • Monochrom OLED
  • Zwei Tasten
  • Micro-USB
  • Open-Source-Firmware
  • Breite Münzunterstützung (weniger als bei neueren Modellen)
Günstigste Cold-Storage-Option für die Grundlagen; gute Einstiegsbrieftasche, wenn Sie nicht jeden Wert oder jede Funktion benötigen.
Trezor Model T $129
  • Touchscreen-Schnittstelle
  • MicroSD-Steckplatz
  • Open-Source-Firmware
  • Breit gefächerte Unterstützung und ausgereiftes Ökosystem
Leistungsstarke Anwender, die einen Trezor mit Touchscreen und robusten Integrationen zu einem mittleren Preis (wenn ermäßigt) wünschen.
Ledger Nano S Plus $79
  • USB-C
  • Guter Speicher für die Installation mehrerer Anwendungen
  • Unterstützt 5.000+ Münzen/Tokens über Ledger Live + Partner
  • Sicherer Element-Chip
Solides Einsteigermodell, wenn Sie kein Bluetooth oder mobiles iOS benötigen; großartiger Gesamtwert.
Ledger Nano X $149
  • Bluetooth + Batterie für den mobilen Einsatz (inkl. iOS)
  • Größere App-Kapazität
  • Sicherheitselement
  • Ledger Live Desktop/Mobile
  • Vielfältige Farboptionen
Personen, die ihr Vermögen unterwegs verwalten und eine nahtlose Kombination aus Mobile und Desktop mit starker Münzabdeckung wünschen.

Was Ihnen die Preisunterschiede wirklich sagen

  • Wert vs. Premium: Model One und Nano S Plus bieten starke Sicherheit ohne unnötigen Schnickschnack. Wenn Ihr Ziel nur die Aufbewahrung von Münzen ist, sind diese Geräte oft „gut genug“. Aber wenn Sie etwas mehr bezahlen, erhalten Sie Funktionen, die den täglichen Gebrauch erleichtern: bessere Displays, sichere Elemente, mehr Münzunterstützung.
  • Sicherheitselement: Einige Trezor-Modelle (Safe 3, Safe 5) sind jetzt mit einem Sicherheitselement-Chip ausgestattet, der dazu beiträgt, genau die Lücke zu schließen, die Ledger in der Vergangenheit als Vorteil dargestellt hat. Wenn Ihnen der Schutz auf Chipebene sehr wichtig ist, kommen Sie mit diesen neueren Trezors der Sache näher.
  • Mobil vs. Desktop & bluetooth: Wenn Sie Ihre Hardware-Geldbörse mit Ihrem Telefon (insbesondere iOS) verwenden möchten oder drahtlose/Bluetooth-Funktionalität wünschen, dann ist der Nano X für Sie geeignet. Wenn Sie das nicht brauchen, sind die billigeren reinen USB-Geräte besser geeignet.
  • Display und Eingabefreundlichkeit: Touchscreens (Model T, Safe 5) und Tasten (Model One, Safe 3) sind wichtig. Wenn Sie es nicht mögen, mit winzigen Tasten für PIN oder Passwörter zu hantieren, könnte es sich lohnen, mehr für einen Touchscreen zu bezahlen.

Benutzerfreundlichkeit & mobile Kompatibilität

Beide Wallets sind so konzipiert, dass sie Ihre Kryptowährungen sicher aufbewahren, aber wenn es um die tägliche Interaktion geht, fangen sie an, sich zu unterscheiden.

Trezor hält die Dinge einfach. Der Einrichtungsprozess ist unkompliziert, und die Trezor Suite Desktop-App bietet eine übersichtliche Oberfläche für die Verwaltung von Assets. Wenn Sie ein stolzer Chromebook-Besitzer sind oder einen Browser-Zugang bevorzugen, können Sie mit Trezor Bridge Ihre Brieftasche ohne großen Aufwand verbinden und verwalten. Der Nachteil? Die mobile Unterstützung ist ziemlich begrenzt – es gibt keine spezielle Trezor-App, so dass Sie meist an einen Desktop oder Laptop gebunden sind.

Ledger fühlt sich von Anfang an besser an. Die Ledger Live-App ist auf dem Desktop und auf dem Handy (iOS und Android) verfügbar, was bedeutet, dass Sie den Kontostand überprüfen, Münzen senden oder sogar direkt von Ihrem Telefon aus wetten können.

Das Modell Nano X geht mit Bluetooth noch einen Schritt weiter, so dass Sie für die Verbindung nicht einmal ein Kabel benötigen. Das macht Ledger besonders praktisch, wenn Sie Ihr Vermögen unterwegs verwalten wollen oder wenn Ihr Telefon Ihr Hauptgerät ist.

Fazit: Trezor ist einfach gehalten und auf den Desktop ausgerichtet, während Ledger auf mobilen Komfort und eine reibungslosere All-in-One-Erfahrung setzt. Welche Lösung besser ist, hängt davon ab, wie und wo Sie Ihre Kryptowährungen verwalten möchten.

Trezor vs Ledger: Sicherheit

Trezor und Ledger haben zwar das gleiche Ziel, verfolgen aber sehr unterschiedliche Ansätze in Sachen Sicherheit.

Trezor steht ganz im Zeichen der Transparenz. Seine Software ist quelloffen, so dass jeder den Code überprüfen kann. Die älteren Modelle Model One und Model T basieren auf einem Softwareschutz, während die neueren Modelle Safe 3 und Safe 5 mit einem Secure-Element-Chip ausgestattet sind (die gleiche Art von Technologie wie in Reisepässen), um Brute-Force- oder physische Angriffe zu verhindern.

Für Backups können Sie bei Trezor einen Standard-Wiederherstellungssatz oder eine stärkere Option namens Shamir Backup (auch bekannt als SLIP39) verwenden, die Ihre Wiederherstellung in mehrere Teile aufteilt.

Ledger setzt stark auf Hardware. Jedes Gerät ist mit einem Secure Element-Chip ausgestattet, auf dem Ihre Schlüssel generiert und gespeichert werden. Der Bildschirm des Geräts ist mit diesem Chip verbunden, was bedeutet, dass das, was Sie auf der Brieftasche sehen, auch das ist, was Sie unterschreiben – selbst wenn Ihr Computer infiziert ist.

Die Firmware ist Closed-Source, aber Ledger führt regelmäßige „Echtheitsprüfungen“ durch, um zu beweisen, dass Ihr Gerät nicht manipuliert wurde. Die Backups bestehen aus den üblichen 24 Wörtern, und Sie können sich auch für Ledger Recover entscheiden, einen kostenpflichtigen Service, der Ihnen hilft, Ihr Portemonnaie wiederherzustellen, wenn Sie die Phrase verlieren (auch wenn diese Idee nicht jedem gefällt).

Zusammenfassung

Im Endeffekt tun sowohl Trezor als auch Ledger das, worauf es am meisten ankommt: Sie halten Ihre privaten Schlüssel… nun ja, privat. Der Unterschied liegt darin, worauf Sie mehr Wert legen.

  • Entscheiden Sie sich für Trezor, wenn Sie Open-Source-Transparenz, unkomplizierte Desktop-Nutzung und flexible Backup-Optionen wie Shamir schätzen.
  • Wählen Sie Ledger, wenn Sie ein Maximum an Münzunterstützung, mobilen Komfort und Hardwaresicherheit rund um einen sicheren Elementchip wünschen.

Es gibt hier keine „falsche“ Wahl – nur diejenige, die am besten zu Ihren Gewohnheiten, Ihrem Budget und Ihrem Komfortniveau passt. Wie auch immer Sie sich entscheiden, denken Sie daran, dass Sie den meisten Kryptobesitzern bereits einen Schritt voraus sind, wenn Sie eine Hardware-Geldbörse verwenden.

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